Trotz Wechsel zu oVirt wollte ich heute auf anderer Hardware eine alte virtuelle Maschine benutzen. virt-manager war jedoch ein bisschen zickig, da ich natürlich vergessen habe, eine entsprechende Konfiguration einzurichten. Die nachfolgende kurze Zusammenfassung soll mir in Zukunft helfen, aber vielleicht hilft sie auch noch anderen. An 232 anderen Stellen steht sicher schon das gleiche, wenn nicht, dann sicher im Wiki von virt-manager.
Erstens: libvirtd
starten
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systemctl status libvirtd.service |
systemctl
liefert auch den Status
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# systemctl status libvirtd.service libvirtd.service - Virtualization daemon Loaded: loaded (/usr/lib/systemd/system/libvirtd.service; enabled) Active: active (running) since Fri, 14 Sep 2012 18:14:34 +0200; 6 days ago Main PID: 1409 (libvirtd) CGroup: name=systemd:/system/libvirtd.service └ 1409 /usr/sbin/libvirtd --listen Sep 14 18:14:34 host01.local.network libvirtd[1409]: Could not find keytab file: /etc/libvirt/krb5.tab: No such file or directory Sep 14 18:14:34 host01.local.network libvirtd[1409]: server add_plugin entry_point error generic failure Sep 14 18:14:34 host01.local.network libvirtd[1409]: _sasl_plugin_load failed on sasl_server_plug_init for plugin: gssapiv2 |
Soweit so gut…In der Konfigurationsdatei /etc/libvirt/libvirtd.conf müssen ein paar Änderungen im Abschnitt “UNIX socket access controls” und “Authentication” gemacht werden, wenn nicht root benutzt werden soll für virt-manager. Natürlich ist es nicht so schlau, wenn man die Datei vom oVirt-Host kopiert, erklärt die oben ersichtlichen Meldungen. Also besser mit der Standard-Konfigurationsdatei starten 😉
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unix_sock_group = "libvirt" unix_sock_ro_perms = "0777" unix_sock_rw_perms = "0770" unix_sock_dir = "/var/run/libvirt" |
und
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auth_unix_ro = "none" auth_unix_rw = "none" |
Nun muss die entsprechnde Gruppe noch angelegt werden und der Benutzer hinzugefügt.
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# groupadd libvirt # usermod -G libvirt <benutzername></benutzername> |
Entweder wird die Zugehörigkeit sofort aktivieren oder auf den nächsten Neustart warten.